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Tooltipp: Revue – kuratieren und Newsletter erstellen

revueEines der immer noch effektivsten Instrumente für Marketing und Leser-Kontakt ist die gute alte Tante E-Mail. Nun ist es heutzutage keine Kunst mehr, auch ausgefeilte Newsletter zu erstellen und zu versenden, inklusive automatischer Anmeldung, Abmeldung und Nutzer-Tracking. Eines der auch hierzulande am häufigsten eingesetzten Programme vor allem auch für kleinere Budgets ist der (amerikanische) Platzhirsch MailChimp.
Technik ist das eine, das inhaltliche Erstellen eines Malings oder Newsletters das andere. „Revue“ bietet hier eine spannende und (in der Basisversion) kostenlose Möglichkeit, Inhalt aus eigenen Kanälen wie Facebook oder Twitter zu kuratieren und in ein Mailing einzubauen – immerhin gibt es auch Nutzer, die nicht dauernd in diesen Kanälen unterwegs sein, die ein „Best of“ schätzen und die man eben per E-Mail besser erreicht. Das Ganze kombiniert mit der Möglichkeit, in Revue eigene, dort erstellte Inhalte ergänzend einzubauen – und zwar mit ähnlicher Leichtigkeit wie das Bloggen auf Medium geschieht.
In der kostenlosen Version ist Revue funktional recht umfangreich, aber beschränkt auf 200 Empfänger. In weiteren, kostenpflichtigen Upgrades, die aber preislich überschaubar sind, lässt sich die Empfängerzahl bis zu 10.000 erhöhen und einiges wie Farbgebung editieren – oder das Revue-Logo in den Mailings entfernen.
Die Handhabung ist dabei extremst simpel und selbsterklärend – da haben moderne Entwickler wirklich sehr viel dazugelernt. Revue ist vor allem dann interessant, wenn man Mailings/Newsletter einmal in einer Zielgruppe testen möchte. Beispiel könnte ein Verlag sein, der für eine bestimmte Klientel ein Social-Media-Angebot aufbaut oder eine etwas längerfristige Marketing-Aktion plant. Einfach in Revue die Best-Of-Tweets oder -Facebook-Posts per Klick integrieren, in Reihenfolge bringen, ein paar eigene Bilder und Texte hochladen oder direkt in Revue schreiben – fertig.

Der Service findet sich hier: www.getrevue.co

Dort lassen sich auch viele Beispiele finden, ansonsten einfach einmal austesten. Der Kreativität ist eigentlich keine Grenze gesetzt.

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