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Der Unterschied zwischen Agency und Wholesale Model bei E-Books #ebook

Dazu das Börsenblatt: „Klassischerweise erwirbt der Händler eine Lizenz, mit der er das E-Book in eigenem Namen und auf eigene Rechnung verkaufen darf (‘Wholesale oder Retail Model’). Sofern es keine Buchpreisbindung gibt, obliegt dem Händler auch die Festsetzung des Verkaufspreises. Die Vergütung des Händlers erfolgt als Rabatt auf den gebundenen bzw. den Wholesale-Preis.

Apple stellt dieses System nun für den iBookStore auf den Kopf. Das IT-Unternehmen will nicht mehr als Händler agieren und den Verkauf in eigenem Namen und auf eigene Rechnung durchführen, sondern will als Agent fungieren. Damit ist der Verkäufer im rechtlichen Sinne der Verlag, der damit – mit oder ohne Buchpreisbindung – die Preishoheit hat. Vergüten lassen will sich Apple für diese Agenturleistung mit einer Provision von 30 % auf den Bruttoverkaufspreis.“

Danke an Dennis Schmolk, der in seinem Blogbeitrag „Joe Konrath über Agency Model und Wholesale Model“ auf diese Slides verweist.

 

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