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FRIDAY FIVE der Kalenderwoche 31: Böses Crossposten, user-generated Zeitschrift und innovatives Lesezirkeln

Fridayfive

„5 Gründe gegen Crosspostings zwischen Facebook, Twitter & Google+“ titelte der Internetradierer einen Blogpost: im Kern sei das nicht sachdienlich und letztendlich Spam. Genau der richtige Artikel für mich, um ihn über alle Kanäle zu crossposten. Interessant dabei die Diskussionen, die sich entwickelten, etwa auf Facebook .
Aber auch wenn alle unisono gegen Crossposten sind und jedes Netzwerk seiner ganz individuellen Behandlung bedarf, bleibt es etwa für Unternehmen dennoch ein Spagat zwischen großer Reichweite und Spamming. Wer wenig Ressourcen hat, nutzt Tools und diese laden zum crossposten eben ein. Vielleicht wird die nächste technische Entwicklung ein Social Media-Spamfilter sein…
http://www.internetradierer.de/social-media-networks/5-grunde-gegen-crosspostings-zwischen-facebook-twitter-google.html

Gemischt-konzernige Paare, konzerngesteuertes Lebensmanagement – Spiegel online hat eine auf den ersten Blick übertrieben-persiflierende Sicht auf das Internet in 5 Jahren und die immer größere Rolle von Online-Konzernen geworfen, die vielleicht gar nicht so utopisch ist wie es sich liest:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,777105,00.html

Vor etwa 3 Jahren wurde die Burda-Zeitschrift MAX wegen sinkender Auflagen eingestellt – jetzt erlebt sie als User-generated-Zeitschrift eine Neuauflage. Spannende Idee, interessantes Konzept – und Honorar sollen die Beitragenden auch bekommen:
http://www.createordie.de/cod/news/Wir-machen-MAX-%E2%80%93%3b-Das-User-gener…

Die FAZ beleuchtet diese Woche den E-Book-Markt und sieht wenig Grund zur Euphorie – „Die Branche scheint entschlossen zu sein, das Angebot der Nachfrage vorauseilen zu lassen.“ Auch der Blick in die Buchhandlungen läßt noch wenig Gutes ahnen…
http://www.faz.net/artikel/C30745/verlage-und-e-books-abwarten-aufruesten-abw…

Die Zahl der Woche: angeblich 30% seiner Buchumsätze generiert Amazon über sein eigenes Empfehlungsmanagment. Daraus zieht Beckmann in seiner Kolumne auf BuchMarkt.de auch gleich Schlüsse für den klassischen Sortimenter:
http://www.buchmarkt.de/content/47891-beckmann-kommentiert.htm

Amazon Marketplace mal anders: der Autor dieser Zeilen schaffte es nach Jahren endlich wieder einmal zu einer Autoren-Lesung (und zwar aus den „Faltherzen“ – tolles, unterstützenswertes Projekt!) in einer Buchhandlung. Buchhandlung? Nein. Eher modernes Antiquariat, und zwar das „Lesekarussel“ in Esslingen (am Rande: sehr schöne, teilweise mittelalterliche Stadt im Südwesten der Republik). Das eigentlich Interessante (und daher das Karussell im Namen): auf den Büchern stehen zwei Preise – der Verkaufspreis und der Rückkaufpreis. Banal, aber genial – denn letzten Endes kann ich mich entscheiden, ob ich ein günstiges Leserecht kaufe (und das Buch zurückverkaufe an den Verkäufer) oder ein etwas teureres Besitzrecht.

Tool der Woche: Das Problemösungs-Flowchart von imgriff. com. Beruhigend dabei: egal welchen Weg man geht, am Ende ist das Problem gelöst 😉
http://www.imgriff.com/2011/08/02/alles-im-griff-ablaufplan-furs-probleme-losen/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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