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Mit Tags Print und Online verbinden

Medienbruch – das steht zwischen bedrucktem Holz und der Online-Welt. Beide Welten verbinden ist die hohe Kunst. Bei Zeitschriften kenne ich das Prinzip der „Webcodes“, d.h., ZahlenBuchstabenkombinationen, die, im Web eingegeben, direkt zu dem verknüpften Zielartikel führen. Ganz hip momentan auch Experimente mit Augmented Reality-Apps, die einem zB leblose (Print-)Anzeigenwerbung schreiend entgegenspringen läßt oder ähnlicher Schnickschnack. Das eine also dröge, das andere eher augenbrauenhebend.

Eine etwas andere Art der Überwindung des Medienbruchs hat mir Delius Klasing-Verlegerin Nadja Kneissler zugeschickt (siehe untenstehende Fotos). Das dort erschienen Buch „Solo mit Pink Lady“ (wie es sich für einen Hamburger Verlag gehört ein maritimer Titel, den ich als passionierter Nichtschwimmer wenig im Fokus habe) ist mit „Tags“ ausgestattet, ähnlich QR-Codes, die mit einer Tag-Reader-App (von Microsoft) ausgestattete Smartphones auslesen können und direkt zu Videos führen. Trotz gewisser Skepsis gegenüber der Lauffähigkeit von MS-Programmen und dem Testen am iPhone (grösser kann der Kontrast kaum sein) lief das ganze gut, schnell und flüssig und führte zu den jeweiligen Youtube-Tagebucheinträgen der Autorin.

Schöne Idee, wie ich finde – mal was anderes.

Als kleiner Kollegendank hier der Link zum Buch bei Amazon

 

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