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Bananenrepublik Buchhandel – Making of

Vor einiger Zeit wurde ich anläßlich eines Artikels im BuchMarkt von Andreas Meyer und Arnd Roszinsky-Terjung, der sich ausführlich mit der Situation des stationären Buchhandels beschäftigt, vor allem im Kontext der brancheneigenen Untergangsstimmung, aber auch der Verschiebung der Handelsströme zu einem Statement befragt – ruhig „provokativ“, wie Christian von Zittwitz meinte.

Da mir einiges am Inhalt des Artikels zu betulich geriet und zudem gerade wieder allenthalben an allen Ecken das Branchengejammer ertönte fiel es mir nicht wirklich schwer, meinem Unmut Luft zu machen.
Ein sehr schönes Beispiel, wie Diskussionskultur auch anders, sachlich, offen und selbstkritisch passieren kann: den Rohartikel stellte ich „meinen“ Buchhändlern in einer Facebook-Gruppe vor die Nase, eine für mich sehr spannende Auseinandersetzung mit dem Thema begann, einiges davon floß in den jetzigen Artikel ein, der hier nachzulesen ist:
http://www.buchmarkt.de/content/50339-in-eigener-sache.htm
Übrigens nicht in Print, wie ursprünglich geplant und letzten Endes dem begrenzten Raum geschuldet, sondern im BuchMarkt-Web – aber einen Blogger, der durchaus Interesse an digitaler Reichweite hat, sollte das nicht stören 😉

Und eine Randnotiz: da den BuchMarkt-Machern klar war, dass eine Online-Diskussion, deren Kern-Sujet nur in Print abgebildet ist, auch nur eine (medien)gespaltene Diskussion ist, wurde der komplette Heftartikel online gestellt:
http://www.buchmarkt.de/downloads/042%20zukunft.pdf
Keine Selbstverständlichkeit. I like!

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