21 Medienmenschen hatte sich diesmal zum 6. #mxsw im Senatssaal an der HdM getroffen – dem Namen entsprechend genoß man einen weiten Rundblick über die Hochschule, für die Einladung nochmal Dank an Johannes Lämmerhirt aka @laemmo und Prof. Engstler.
Zunächst gab es einen Rückblick auf die Zukunftskonferenz in Frankfurt, moderiert von Susanne Ziegler und gemeinsam diskutiert. Insgesamt gab es aus der Runde anerkennendes Lob an die Veranstalter und die diszipliniert durchgezogene Konferenz, was aber nichts daran ändert, dass die Herausforderungen für die Branche enorm bleiben, etwa in der Frage, wie digitale und sonstige Angebote aussehen sollen, die den avisierten Verlust in Print auffangen sollen bis hin zu zukünftigen Unternehmensstrukturen oder einem qualifizierten Nachwuchs. „Selfpublishing eines Kindle-E-Books – Erste Eindrücke“ von E.M. Jungmann aka @emju war ein erfrischend pragmatischpraktischer Blick darauf, wie digitales Publizieren heutzutage für einen selbstverlegenden Autor aussieht.Zum Vortrag:
Kindle e-book Vortrag E.M. Jungmann
Mit „DRM – Schutz oder Schaden?“ war Mela Eckenfels aka @Felicea dicht an einem anderen Thema, das Verlage neben Selfpubishing und anderem dringendst beschäftigen muß. Schön der Blick über die Branche hinaus etwa in Software oder Musik, klar ihre Aussage: Der Grabstein für DRM ist schon gemeißelt.View more presentations from Steffen Meier
Zum Vortrag:
http://prezi.com/vrbhnzqy2riu/drm-schutz-oder-schaden/ Spontan wurde beschlossen, den nächsten #mxsw-Treff im Januar zu machen, dazwischen aber im Dezember ein kleines, inoffizielles #mxsw-Glühweingedächtnistreffen spontan und auf Zuruf zu veranstalten. Für die nächste #mxsw wird es ein größeres Thema geben, da Johannes Quirin aka @johannesquirin und andere Teilnehmer zu Recht darauf hinwiesen, dass es doch immer recht kompakt mit vielen Vorträgen zugeht. Das müsste sich dann aber, bezugnehmend auf die Zukunftskonferenz und das jahr 2025, langfristig von selbst regulieren – entweder gibt es die Branche dann in großen Teilen nicht mehr oder wir stoßen entspannt beim 70. #mxsw auf die unruhigen Tage der Vergangenheit an 😉 Ansonsten gab es Dank eines noch genauer zu klärenden Mißverständnisses mit dem Caterer Unmengen an Brötchen und Brezeln (einem Schwaben blutete das Herz, wenn er seine Tupperschüsseln nicht dabei hatte) – was insofern gut war, da die Küche des Italieners, der anschließend aufgesucht wurde, prompt bei unserer Ankunft schloß. Ein besonderes Highlight aber waren die tollen #mxsw-Buttons, die Julia Graff aka nette_jule designed (und finanziert) hatte, ein schönes Geschenk für diesen Abend. Ich denke, es war wieder informativ für alle, hat dito allen Spaß gemacht – meinereiner freut sich jedenfalls auf das nächste Mal. Im Moment dräut aber schon ein anderes Branchengroßereignis am Horizont: die Buchmesse…
Vielen Dank, dass ich vom Schreibtisch aus lesen kann, dass ihr einen tollen und informativen Abend hattet! und danke fürs Einstellen der Beiträge! Sorry, dass ich nicht abgesagt habe, denn ich war gestern angemeldet… Steffen, Du verweist auf das nächte Buchevent, die F-Buchmesse: die, bzw. die Ware, die dort präsentiert werden soll, war denn auch der Grund, warum ich nicht aus dem Büro gekommen bin! Nächstes Mal will ich gerne mal wieder persönlich hinhören und mitsprechen, lg aus dem Kessel Jolly
Wir sehen uns – beim #mxsw-Glühwein oder regulär im Januar…