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Neues Projekt: Der digital publishing report #dpr

digital publishing reportEs ist zugegebenermaßen etwas still hier geworden. Was nicht nur an der Frankfurter Buchmesse lag, sondern auch einem Magazin-Projekt, über das ich schon lange nachgedacht und jetzt kurzentschlossen umgesetzt habe: den digital publishing report.

Vorläufig 14tägig erscheinend, als PDF(!)-Magazin, aus meinem Netzwerk für mein Netzwerk, alles rund ums Publizieren und bis Jahresende definitiv kostenlos. Einfach E-Mail an info@digital-publishing-report.de, fertig!

Zur weiteren Vertiefung hier das Vorwort zur #dpr 1:
„Hier ist sie nun, die erste Ausgabe des digital publishing report. Ein hochfliegender Name, bei dem wir besser den Mantel des Schweigens darüber legen, dass er größtenteils der Tatsache geschuldet ist, dass griffige Domains heutzutage verflixt schwer zu bekommen sind. Und doch auch ist der Name Programm: ein Magazin, in digitaler Form mit (weitgehend) digitalen Themen für die Verlagsbranche. Von E-Book bis Chatbot, von Pokémon bis Facebook.
Und eben doch nicht hip digital, kein Blog, kein Newsjacking, immer schneller als der Leser, mit lauten Überschriften, kein tl;dr. Natürlich tut sich viel da draußen, zuviel fast, um all die vermeintlichen Veränderungen noch sinnvoll aufnehmen und einordnen zu können. Genau hier will der digital publishing report einen Kontrapunkt setzen: kuratieren, kommentieren, einordnen. Was ist wirklich relevant für die Verlagsbranche, welche Entwicklungen werden überschätzt, welche übersehen? Dies ist natürlich ein hoher Anspruch, der sicher nicht mit der ersten Ausgabe erreicht werden kann, die bewusst als minimum viable product konzipiert ist – als erstes, rohes Produkt, das es mit dem Leser zusammen zu verbessern gilt. Oder einen schnellen Tod stirbt wenn sich erweist, dass Produkt und Zielgruppe sich nicht mögen.
Auch formal geht der digital publishing report einen etwas anderen Weg. Die geplante 14tägige Erscheinungsweise soll durchaus zu einer gewissen Entschleunigung beitragen. Und dann noch ein PDF-Magazin? Ist ja so etwas von 80er Jahre. Aber es zwingt zu einer anderen Rezeption, verlockt vielleicht sogar zum Ausdrucken, um es dann in Ruhe bei einer Tasse Kaffee, Tee oder in Gottes Namen auch einem Club-Mate zu lesen. Gut, dass ein weiteres Format, nämlich ePub/E-Book geplant war, lassen wir jetzt einmal im Raum stehen – das fiel nämlich dem Zeitmangel zum Opfer. Vielleicht gibt es dies dann zusätzlich mit der nächsten Ausgabe.
Und Ideen und Themen für nächste Ausgaben gibt es genügend, die man einmal, immer mit Bezug auf die Verlagsbranche, beleuchten könnte. Bewegtbild etwa, E-Commerce, aktuelle Entwicklungen in Social Media, wirklich moderne Produktentwicklung, valide Analysen zum E-Book-Markt, der Ärger mit den Kennziffern, E-Learning, Mobile, Virtual Reality, aber auch die Gehaltsstruktur in Verlagen uswusw.
Allerdings ist ein gutes Produkt auch immer ein Dialog zwischen Produzent und Kunde. Wer hier also Ideen oder Anregungen oder auch Fragen zu Themen hat – einfach eine E-Mail an info@digital-publishing-report.de.

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