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Amazons Hardware-Strategie: Gib’ ihnen Kindle, verkauf’ Ihnen E-Books – Netzpiloten.de

Katharina Brunner beleuchtet auf netzpiloten.de die Geschäftsmodelle von Amazon, vor allem der Vergleich mit dem „Gillette“-Modell ist nicht neu, aber einleuchtend.

Amazons Hardware-Strategie: Gib’ ihnen Kindle, verkauf’ Ihnen E-Books

Bei Shell-Tankstellen soll es den Kindle Paperwhite mit einem Rabatt von über 100 Euro geben. Der Kampfpreis steht exemplarisch für Amazons Hardware-Strategie. // von Katharina Brunner

Auf diversen Schnäppchenjäger-Blogs ist es eine Meldung wert: Im Mai soll es einen Kindle Paperwhite für umgerechnet zehn Tafeln Schokolade gaben. Das Treuepunkteprogramm Clubsmart des Mineralölkonzerns Shell bietet für 999 Punkte das im Moment neueste Modell des E-Book-Readers. Und diese knapp 1000 Punkte bekommen Kunden nicht nur durch tanken, sondern auch indem sie zehn Tafeln Ritter Sport Schokolade kaufen: Einen Kindle für unter 15 Euro. Dieser Kampfpreis zeigt einmal mehr die Strategie Amazons: möglichst viele Kunden gewinnen.

Warum ist das wichtig? Amazon subventioniert seine Kindle-Geräte, um möglichst viele Kunden zu bekommen.

Profit sollen Kunden bringen, wenn sie digitale Güter bei Amazon kaufen, nicht durch den Gerätekauf.

Durch hohe Wechselkosten soll für die Kunden ein Lock-in-Effekt entstehen.

Vorreiter dieses Business-Modells ist Rasierklingenhersteller Gillette.

via Amazons Hardware-Strategie: Gib’ ihnen Kindle, verkauf’ Ihnen E-Books – Netzpiloten.de.

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1 Kommentar

  1. Der Vorreiter dieses Business-Modells ist mitnichten Gillete. Rockefeller ist mit diesem Modell zum Milliardär geworden 🙂 . Dieses Business-Modell ist so alt wie Methusalem

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