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Kannibalisiert das E-Book doch das gedruckte Buch? Meint jedenfalls Thalia-Tochter buch.de

Die Diskussion schwärt ja schon länger in der Branche, meist im Kontext der „richtigen“ Preisfindung von E-Books, dem mit Argwohn beobachteten Preisverfall und der Frage, wie sich das digitale Gut auf den Absatz des Gedruckten auswirkt. buch.de startet hier mit einer klaren Aussage ins neue Jahr:
„Im E-Book-Geschäft sieht buch.de derzeit ganz konkrete Risiken. Zwar seien grundsätzlich die fortlaufende Verlagerung von Buch-Umsätzen ins Internet und das anhaltende Wachstum der E-Book-Anteile am Gesamtbuchmarkt und die steigenden Kaufintensitäten pro Kunde als Chance zu werten. Aber: Gefährlich sei mitunter die Preisentwicklung: Der „starke Wettbewerbsdruck“ (der nicht spezifiziert wird, möglicherweise haben die Münsteraner aber besonders die Selfpublisher vor Augen) könne in diesem Markt das Preisniveau negativ beeinflussen, was insofern kritisch sei, als es Substitutionseffekte zwischen Digital und Print gebe. Elektronische Bücher seien durchweg preisgünstiger als traditionelle Bücher, was am Ergebnis kratzt.“

via Thalia-Tochter buch.de sieht Risiken im E-Book-Geschäft – buchreport – Nachrichten HandelNachrichten aus der Buch- und Medienbranche, Marktanalysen und SPIEGEL- Bestseller.Google

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